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Von links nach rechts: Thomas Schäffer, Horst Pammer, Linda Keizer, Markus Wieser und Matthias Deiser beim Landesvorstand des ÖGB-Niederösterreich. ÖGB-NÖ/Fischer

Kika/Leiner

„Arbeitsstiftung für Kika/Leiner-Beschäftigte ist der richtige Schritt.“

Einstimmige Forderung des Landesvorstands des ÖGB-Niederösterreich wirkt: Die Arbeitsstiftung kommt!

Der Kika/Leiner-Konkurs hat am 17. Dezember 2024 auch den Landesvorstand des ÖGB-Niederösterreich beschäftigt – die weitere Marschroute ist klar: „Das Land Niederösterreich muss ernsthaft darüber nachdenken, die von uns geforderte Arbeitsstiftung zu errichten“, forderte Markus Wieser, Landesvorsitzender des ÖGB-Niederösterreich und Präsident der AK-Niederösterreich, im Anschluss an die Sitzung. „Wir stehen geschlossen hinter den betroffenen Arbeitnehmer:innen, unser Beschluss ist einstimmig“, so Wieser und der Stv.-Vorsitzende des ÖGB-NÖ Matthias Deiser, stellvertretend für den Landesvorstand des ÖGB-Niederösterreich. Wenige Tage später stellte sich der Erfolg ein - am 19. Dezember war klar: Die Arbeitsstiftung kommt! Als „richtigen Schritt" bezeichnete Wieser diesen Erfolg; und als Beleg dafür, „wie wichtig die überparteiliche Arbeit des ÖGB-Niederösterreich ist". Kurz vor Weihnachten gebe es nun Zuversicht für alle Betroffenen. 

Lösungen müssen rechtzeitig kommen

Mit der Arbeitsstiftung werde sichergestellt, dass auch all jene, die trotz der Bemühungen des AMS Probleme haben sollten, ohne Angst in die Zukunft blicken können. „So kann die Perspektive auf Weiterqualifizierung und Beschäftigung geboten werden, sollten alle anderen Optionen keine Möglichkeiten bringen. Diese Sicherheit haben sich die kikaLeiner-Beschäftigten mehr als verdient“, erklärt Wieser. 

Markus Wieser (Vorsitzender des ÖGB-Niederösterreich und Präsident der AK-NÖ) beim Landesvorstand des ÖGB-Niederösterreich. ÖGB-NÖ/Fischer

Wir arbeiten über alle Fraktionsgrenzen hinweg zusammen für sinnvolle Lösungen im Sinne der Menschen.

Markus Wieser (ÖGB-NÖ-Vorsitzender und AK-NÖ-Präsident)

Einstimmigkeit zahlt sich aus

„Der einstimmige Beschluss im ÖGB-Landesvorstand zeigt vor allem auch, woran uns in Niederösterreich wirklich gelegen ist: Wir wollen eine starke Stimme der Arbeitnehmer:innen sein und arbeiten über alle Fraktionsgrenzen hinweg zusammen für sinnvolle Lösungen im Sinne der Menschen. In diesem Zusammenhang ist die reibungslose Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des ÖGB-NÖ, Mathias Dieser von der Fraktion Christlicher Gewerkschafter, vor wenigen Tagen beispielgebend“, hält Wieser fest. 

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