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Plattform-Arbeiter
2020 haben Plattformunternehmen in der EU über 13 Milliarden Euro umgesetzt. Ein Mega-Geschäft, bei dem ein paar wenige abcashen und viele draufzahlen © Prostock-studio – stock.adobe.com

Podcast

Plattformarbeit: Reich werden nur die anderen

EssenslieferantInnen & Co.: Ein Milliarden-Business in der Grauzone. Gewinner gibt es dabei nur wenige

Nicht nur Essen wird via Internet-Plattformen angeboten, man kann auch Handwerker, Taxifahrten, Übersetzungen und so weiter und so fort über Plattformen buchen und bestellen.  

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Über 500 dieser Plattformen gibt es EU-weit, 2020 haben Plattformunternehmen über 13 Milliarden Euro umgesetzt. Eines haben so gut wie alle Plattformen gemein: Sie bieten kaum Anstellungsverhältnisse und die Beschäftigten sind quasi sich selbst überlassen. Derzeit arbeiten rund 30 Millionen Menschen für diese Plattformen. Die Frage, wie es ihnen geht, stellen wir in den Mittelpunkt dieser Folge von NACHGEHÖRT / VORGEDACHT.

Gäste in dieser Folge sind Robert Walasinski aus dem internationalen Referat des ÖGB und Adele Siegl, Betriebsrätin des Lieferservices Mjam.

ÖGB/Berndl

Mehr zum Thema

Der ÖGB hat die Initiative RidersCollective ins Leben gerufen, die sich für eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in der Plattformökonomie, speziell food delivery, einsetzt. Das RidersCollective dient als Anlaufstelle und Sprachrohr für BotInnen und leistet Aufklärungsarbeit. Alle Informationen findest du hier.  

Der ÖGB fordert eine Anstellung für alle Plattform-ArbeiterInnen: Den Plan dafür findest du hier.

Eine ausführliche Reportage zur Situation der FahrradbotInnen in Österreich findest du hier.

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