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Weltumspannend arbeiten/Istock/sanjeri

Internationales

7. Oktober: Welttag für menschenwürdige Arbeit

Frauen und ihre Kämpfe in Afrikas informeller Wirtschaft — ÖGB-Podiumsdiskussion

Der Welttag für menschenwürdige Arbeit (World day for decent work) wird jährlich am 7. Oktober begangen. An diesem Tag treten die Gewerkschaften weltweit und öffentlich für die Herstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen ein. Das internationale Referat des ÖGB veranstaltet daher am 7. Oktober, in Kooperation mit dem Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, und dem VÖGB – Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Unerhört? Frauen und ihre Kämpfe in Afrikas informeller Wirtschaft“.

Prekäre Arbeitsbedingungen für Frauen in Afrika

In Afrika arbeiten 70 bis 90 Prozent der Beschäftigten in der informellen Wirtschaft. Typische Sektoren sind Haushalts- oder Pflegearbeit, Straßenhandel, Gastronomie, Transport und die Landwirtschaft. Lange Zeit wurde die informelle Wirtschaft als ein vorübergehendes Phänomen auf dem Weg zur Industrialisierung gesehen. Heute zeigt sich, dass sie eine Konstante im globalen Kapitalismus ist. Warum Frauen von prekären Arbeitsbedingungen besonders betroffen sind und welche Erfolge die Initiativen von StraßenarbeiterInnen und Gewerkschaften gebracht haben, wird bei dieser Veranstaltung diskutiert.

Am Podium:

  • Lorraine Sibanda (Zimbabwe)
  • Karin Pape (Berlin/Manchester)
  • Teresa Wabuko (Kenia)