Internationales
„Alles tun, um den Frieden zu bewahren“
PERC-Präsident Petriashvili aus Georgien im oegb.at-Interview über die Ukraine, Russland und die internationale Vernetzung
400.000 seiner Landsleute leiden heute noch unter den Folgen der russischen Besatzung, weil sie als Flüchtlinge Land und Arbeitsplätze in den besetzten Gebieten verloren haben. Irakli Petriashvili, Präsident des Georgischen Gewerkschaftsbundes und des Paneuropäischen Gewerkschaftsrats (PERC), erklärt anlässlich eines Arbeitsbesuchs in Wien die Situation der ArbeitnehmerInnen in Osteuropa.
„Georgien und die Ukraine wollen Garantien, dass es keine neuen Konflikte gibt“, sagt der Spitzengewerkschafter, der auch auf internationale Vernetzung und Zusammenarbeit setzt, um die Situation aller ArbeitnehmerInnen in Osteuropa verbessern zu können: „Die Herausforderungen können nur gemeinsam gemeistert werden, die Gewerkschaften müssen sich noch stärker miteinander verbinden.“