Podcast
Plattformarbeit: Reich werden nur die anderen
EssenslieferantInnen & Co.: Ein Milliarden-Business in der Grauzone. Gewinner gibt es dabei nur wenige
Nicht nur Essen wird via Internet-Plattformen angeboten, man kann auch Handwerker, Taxifahrten, Übersetzungen und so weiter und so fort über Plattformen buchen und bestellen.
Über 500 dieser Plattformen gibt es EU-weit, 2020 haben Plattformunternehmen über 13 Milliarden Euro umgesetzt. Eines haben so gut wie alle Plattformen gemein: Sie bieten kaum Anstellungsverhältnisse und die Beschäftigten sind quasi sich selbst überlassen. Derzeit arbeiten rund 30 Millionen Menschen für diese Plattformen. Die Frage, wie es ihnen geht, stellen wir in den Mittelpunkt dieser Folge von NACHGEHÖRT / VORGEDACHT.
Der ÖGB hat die Initiative RidersCollective ins Leben gerufen, die sich für eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in der Plattformökonomie, speziell food delivery, einsetzt. Das RidersCollective dient als Anlaufstelle und Sprachrohr für BotInnen und leistet Aufklärungsarbeit. Alle Informationen findest du hier.
Der ÖGB fordert eine Anstellung für alle Plattform-ArbeiterInnen: Den Plan dafür findest du hier.
Eine ausführliche Reportage zur Situation der FahrradbotInnen in Österreich findest du hier.
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