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Großeltern mit der Enkeltochter beim Geschichten erzählen.
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Umfrage

Private Pensionskassen mit 2,7 Milliarden Verlust

ÖGB-Umfrage bestätigt: Viele Privatversicherte von Leistungskürzungen betroffen - beste Option bleibt staatliches Pensionssystem

Beste Option bleibt staatliches Pensionssystem

Was oft in den Hintergrund gerät: Die beste Option, um sicherzugehen ist ein staatliches Pensionssystem. Denn allein schon die Tatsache, dass es solche großen Verluste gibt, spricht nicht nur für eine private Pensionsvorsorge. Ein starkes öffentliches Pensionssystem kann alle Menschen vor Altersarmut schützen, denn bei diesem werden im Gegensatz zu Privatpensionen auch Zeiten beispielsweise während der Kindererziehung angerechnet und das System der Ausgleichszulagen garantiert PensionistInnen ein Mindesteinkommen. Unsere ÖGB-Pensionsexpertin Dinah Djalinous-Glatz unterstreicht das einmal mehr auch in ihrem Kommentar in der Niederösterreichischen Nachrichten (NOEN). 

Ein starkes öffentliches Pensionssystem kann alle Menschen vor Altersarmut schützen, denn bei diesem werden im Gegensatz zu Privatpensionen auch Zeiten beispielsweise während der Kindererziehung angerechnet und das System der Ausgleichszulagen garantiert PensionistInnen ein Mindesteinkommen. 

Dinah Djalinous Glatz, Referatsleiterin für Sozialversicherungspolitik im ÖGB

ÖGB-Umfrage: 50 Prozent ist zusatzversichert

Betriebs- und Privatpensionen können die Absicherung im Alter ergänzen und dass dies vielen Menschen wichtig ist, zeigt auch die ÖGB-Umfrage. Hier sind laut unserer Umfrage etwa 50 Prozent zusätzlich privat versichert. Die primäre Absicherung muss aber durch das öffentliche Pensionssystem erfolgen. Auch brauchen Menschen, die besonders von Altersarmut betroffen sind, eine gesamtgesellschaftliche Lösung, denn diese können sich eine private Vorsorge gar nicht leisten.

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Community sagt “Halbe, Halbe”

Das war auch die erste Reaktion von Daniela W. Sie kommentiert: „Hätte ich mir, als Alleinerzieherin nicht leisten können! Aber schön, dass es sich, anscheinend, viele leisten können.” Für Andi K. steht fest, eine private Versicherung würde ihm nicht viel bringen. Auch Felicitas S. steht einer privaten Vorsorge skeptisch entgegen: „Alles aufgelöst, nachdem sich ein Versicherungsmathematiker die Versicherungen angesehen hat. Resümee: Man zahlt mehr ein, als dass man Jahrzehnte später herausbekommt.” Rudolf A. merkt in seinem Kommentar an, dass die Erträge der privaten Versicherung bescheiden ausfallen.  

Für den ÖGB steht fest: Ein starkes öffentliches Pensionssystem ist das sicherste