Preise runter!
Bereit für die Demo
Demo-Neuling? Kein Problem - mit diesen vier Tipps bist du für unsere “Preise runter!”-Demos bestens gerüstet
Im Internet sitzt man mit seinem Protest relativ einsam alleine vorm Laptop oder Handy. Aber wenn man gemeinsam auf die Straße geht und für etwas einsteht, für etwas demonstriert, dann spürt man das Gefühl der Stärke und des Zusammenhalts. Und so können wir gemeinsam auch etwas erreichen. In allen Bundesländern finden am Samstag, 17. September 2022, um 14 Uhr „Preise runter“-Demos statt, damit möglichst viele Menschen bei den Demos dabei sein können – auch jene, die noch nie auf einer Demonstration waren.
Mit diesen vier Tipps aus der oegb.at-Redaktion bist du für deine (erste) Demonstration bestens gerüstet
Pünktlich sein
Schau dir rechtzeitig, am besten am Tag davor, schon genau an, wo der Treffpunkt für die Demo ist, wie du am besten hinkommst und wann sie startet. Oft haben die Veranstalter auch die Demo-Route auf ihrer Website oder auf Social Media veröffentlicht. Falls du zu spät kommst, weißt du dann zumindest, wo der Demonstrations-Zug entlang geht und wo die die geplante Abschlusskundgebung ist.
Die „Preise runter!“-Demos beginnen alle um 14 Uhr – den Treffpunkt je nach Bundesland findest du auf https://preiserunter.oegb.at/
Ausstattung
Checke den Wetterbericht und passe deine Kleidung entsprechend an. Für alle, die das erste Mal auf eine Demo gehen: Regenjacke oder Regenponcho sind nie verkehrt, wenn das Wetter unbeständig ist. Regenschirme sind aber eher unpraktisch auf Demos.
Fixstarter sind bequeme Schuhe, Wasser, Snacks wie Obst oder Müsliriegel, Trillerpfeife. Wichtig: Bei empfindlichen Ohren unbedingt Ohropax oder anderen Gehörschutz nicht vergessen.
FreundInnen mitnehmen
Nimm deine Freunde und Freundinnen, Geschwister, Kinder oder andere Familienmitglieder mit und geht gemeinsam zur Demo oder trefft euch direkt vor Ort. Jeder und jede ist willkommen. Wie auf Partys gilt auch hier: „Je mehr, desto besser!“ Auch wenn es um ernste Themen geht, darf man auf einer Demo tanzen, lachen, Spaß und eine gute Zeit haben - von Ausnahmen abgesehen.
Plakate gestalten und Demosprüche überlegen
Was wäre eine Demo ohne Schilder, Plakate, Musik und Demosprüche? Richtig: ziemlich langweilig. Zur Einstimmung auf die Demo kannst du dich mit FreundInnen schon vorher treffen und selber Plakate oder Schilder basteln oder malen. Keine Angst, du musst damit keinen Kunstpreis gewinnen, es geht um die Botschaft. Nimm also einfach alte Kartonagen und Bretter, nagle oder klebe sie zu einem Schild zusammen und schreib mit einem dicken Filzstift deine Botschaft drauf – und schon hast du dein Demoschild.
Größere Transparente kannst du zum Beispiel ganz leicht aus alten Leintüchern und mit Stofffarben gestalten. Und wer besonders kreativ ist, kann sich eigene Demosprüche à la „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!“ ausdenken – mit ein bisschen Glück gehen sie sogar viral über ein Social Media Posting. Viel Spaß!