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Gewerkschafter Erich Mauersics und Manuel Sulyok
Erich Mauersics übergibt nach sieben Jahren Vorsitz im ÖGB Burgenland an Manuel Sulyok ÖGB Burgenland

Vorsitzwechsel

Wechsel an der Spitze: Manuel Sulyok neuer Vorsitzender des ÖGB Burgenland

Erich Mauersics gibt nach sieben Jahren den Staffelstab weiter

Manuel Sulyok ist neuer Landesvorsitzender des ÖGB Burgenland. Gewählt wurde er am 6. Juni 2024 beim Landesvorstand in Eisenstadt, mit 100 Prozent der Stimmen erhielt er das volle Vertrauen seiner Kolleginnen und Kollegen. Damit folgt er auf Erich Mauersics, der sieben Jahre lang diese Funktion ausübte. 

Bewährtes weiterführen und neue Impulse setzen

Der 40-jährige Oberpullendorfer Manuel Sulyok, der seit 2020 bereits den Landesvorsitz der Gewerkschaft GÖD innehatte, betonte in seiner Rede, dass er den erfolgreichen Weg des ÖGB Burgenland weiterführen und gleichzeitig neue Impulse setzen möchte, um den aktuellen Herausforderungen in einer schnelllebigen, von Krisen geprägten Zeit gerecht zu werden. „Erich Mauersics hat eine hervorragende Kooperation mit den Sozialpartnern aufgebaut und unter seiner Führung konnten wir als ÖGB bedeutende Verbesserungen erwirken. Es sind also große Fußstapfen, in die ich trete“, betont der neue Landesvorsitzende. 

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Eine Ära geht zu Ende  

Der Eisenbahner Erich Mauersics aus St. Andrä/Zicksee gibt nach sieben Jahren seinen Vorsitz ab. Für seinen Nachfolger hat er nur lobende Worte: „Mit Manuel Sulyok wird mir ein dynamischer und erfahrender Gewerkschafter nachfolgen und ich wünsche ihm alles Gute für seine neuen Agenden im Burgenland.“ Nichtsdestotrotz fällt ihm der Abschied nicht ganz so leicht: Für mich geht ein wichtiger beruflicher Abschnitt zu Ende. Nach so einer langen gewerkschaftlichen Laufbahn ist es nicht einfach, den Staffelstab weiterzugeben.“ Immerhin blicke er auf eine lange, erfolgreiche Amtszeit zurück, „in der wir als starkes Team stets zusammengehalten und für die Arbeitnehmer:innen gekämpft haben“. Mit einem großen Danke verabschiedet er sich von seinen Kolleginnen und Kollegen.