Pride Month
Podcast: Bunte Vielfalt als Erfolgsrezept
Warum von einem Coming-out im Job alle was haben und Diversität ein Must-have für Unternehmen ist
Juni ist Pride Monat. Sichtbarstes Zeichen dafür sind die vielen Regenbogenfahnen, die auf Gebäuden wehen, aber natürlich auch zahlreiche Paraden, die auf die Anliegen von queeren Menschen aufmerksam machen.
Um die Anliegen von queeren Personen in der Arbeitswelt kümmern sich in einigen vor allem großen Unternehmen eigene Diversity ManagerInnen. Sie sollen Vielfalt und Inklusion stärken und Ausgrenzung verhindern. Bei der Regenbogenparade 2019 in Wien hat auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf die Würdigung der Vielfalt als wesentliches Element der Demokratie hingewiesen:
Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Intersex und queere Personen leben inmitten unserer Gesellschaft und werden auch weiterhin ein sichtbarer, respektierter und integraler Teil unserer Gesellschaft sein. Die Würdigung der Vielfalt und deren Respekt und Akzeptanz sind ein wesentliches Element von Demokratien.
Rund 300.000 Beschäftigte in Österreich bezeichnen sich als nicht-heterosexuell – also lesbisch, schwul, bisexuell, trans* und/oder inter*sexuell. Allerdings geben sich im Job nur rund 60.000, also ein Fünftel, zu erkennen.
Warum für queere Menschen Respekt wichtiger ist als Toleranz, wie Firmen ein diskriminierungsfreies Umfeld schaffen können und Diversität eine Grundvoraussetzung für Unternehmen ist, besprechen wir in dieser Folge mit Eva-Maria Burger, Managerin bei Deloitte Consulting, die sich mit der Stärkung von Vielfalt und Inklusion in Organisationen beschäftigt, und mit Peter Traschkowitsch, Diversity-Experte der Gewerkschaft vida.
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