Coronavirus
Gewerkschaftsjugend übergibt 15.000 FFP2-Masken an BerufsschülerInnen
„Solidarität wird bei uns nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt“, sagt ÖGJ-Vorsitzender Richard Tiefenbacher
„Sicheres Arbeiten und sicheres Lernen stehen in Zeiten wie diesen im Vordergrund“, sagt Richard Tiefenbacher, geschäftsführender Vorsitzender der Gewerkschaftsjugend (ÖGJ). „Um die Berufsschulen und vor allem, um die Lehrlinge, die Fachkräfte von morgen in ihrer Ausbildung zu unterstützen, haben wir 15.000 FFP2-Masken an BerufsschülerInnen übergeben.“
Die ÖGJ hatte in den letzten Wochen eine Maskenbedarfserhebung an allen Berufsschuldirektionen Österreichs durchgeführt und daraufhin 15.000 FFP2-Masken für die Berufsschulen bestellt. „Diese Masken sind jetzt in den Berufsschulen vorhanden – für den Fall, dass jemand eine Ersatzmaske braucht oder seine zuhause vergessen hat“, so Tiefenbacher.
Solidarität wird bei uns nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt.
BerufsschülerInnen und Lehrlinge sind in der Corona-Pandemie von der Bundesregierung leider durchgehend zweitranging behandelt worden. Sei es zu Beginn der Pandemie, als es um die Versorgung mit Test-Kits oder digitaler Ausstattung ging, oder später bei der Ausstattung mit FFP2-Masken. „Das Corona-Virus macht aber vor Berufsschulen nicht halt. Auch Lehrlinge müssen in den Berufsschulen FFP2-Masken tragen und vor dem Virus geschützt werden“, sagt Tiefenbacher. „Mit der Maskenlieferung unterstützen wir die Lehrlinge in dieser schwierigen Zeit. Solidarität wird bei uns nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt“, betont der ÖGJ-Vorsitzende.