Preise runter!
ÖGB-Podcast: Tief in der Preiskrise
Was passieren muss, damit sich die ArbeitnehmerInnen das Leben wieder leisten können
Seit Monaten steigen die Preise und viele spüren die Rekordinflation im Geldbörsel.
Ob an der Supermarktkasse, der Zapfsäule, beim Zahlen der Miete oder beim Öffnen der Stromrechnung – die aktuellen Preissteigerungen treiben die Menschen in eine finanzielle Krise.
Viele wissen nicht mehr, wo sie noch einsparen sollen. Die Maßnahmen der Bundesregierung sind bisher dürftig und entlasten die Menschen kaum.
Der ÖGB hat bereits ein Bündel an Vorschlägen ins Spiel gebracht. Etwa eine befristete Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, die Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent Nettoersatzrate und eine Förderung der Mobilität von ArbeitnehmerInnen. Außerdem ist die Inflationsanpassung von Sozialleistungen wie der Familienbeihilfe oder des Arbeitslosengeldes längst überfällig.
Was es wirklich braucht, damit sich die ArbeitnehmerInnen das Leben noch leisten können, diskutieren wir in Folge 51 von „Nachgehört / Vorgedacht“ mit Miriam Baghdady, Expertin der Volkswirtschaftsabteilung des ÖGB, und Willi Mernyi, Leitender Sekretär des ÖGB.
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„Uns reicht’s!” sagte ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian am Wiener Karlsplatz vor 20.000 Menschen. Österreichweit gingen mehr als 32.600 DemonstrantInnen auf die Straße, um den explodierenden Kosten und der Untätigkeit der Politik den Kampf anzusagen.
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